Bestimmt ist dir auch schon aufgefallen, dass schlechte Nachrichten und Angst auf die Stimmung drücken! Die Monate des COVID-19 Lockdowns waren das beste Beispiel dafür. Das ist schade, denn wie schön wäre es, diese herrlichen Sommertage entspannt und gelassen zu genießen, indem wir gut gelaunt und ausgeglichen sind? Nur, wie schaffen wir das möglichst schnell und unkompliziert in so herausfordernden Zeiten wie diesen? Richtig, indem wir Dankbarkeit fühlen!
Was hat denn Dankbarkeit mit Gelassenheit zu tun?
Dankbarkeit erhöht unsere körpereigene Schwingungsfrequenz um ein Vielfaches, was natürlich positive Auswirkungen auf uns und unser Umfeld hat. Je höher wir schwingen, desto glücklicher und ausgeglichener sind wir.
Und das Beste ist… in dem Moment, in dem wir Dankbarkeit empfinden, können wir nicht gleichzeitig etwas Negatives fühlen. Was heißt das? Wenn du beim nächsten Wutausbruch deines Kindes dankbar dafür bist, dass es so gut seine Grenzen spüren und aufzeigen kann, kannst du nicht gleichzeitig zornig auf dein Kind sein. Toll, oder?!
Dankbarkeit wofür?
Du wirst dir jetzt denken, dass du ja eh nicht unzufrieden und eh dankbar bist für deine Gesundheit, deine Kinder, das Dach über deinem Kopf. Ich spreche hier aber über mehr… geh mal in dich und überlege, wofür du noch dankbar bist 🙏
Ich rede hier von den kleinen Dingen im Leben: das Vogelgezwitscher am Morgen, die frischen Kräuter, die gerade in deinem Hochbeet wachsen, die aufbauenden Wort deines Nachbarn, dein Lieblingslied, das gerade im Radio läuft usw.
Es ist auch wichtig, Dankbarkeit für schwierige Personen oder Situationen zu empfinden, denn oft ist es doch so, dass wir gerade von Herausforderungen lernen dürfen. Bestes Beispiel dafür: Ich danke meiner Ex-Chefin, dass sie zu Corona-Zeiten mich, ihre langjährigste (aber auch teuerste) Mitarbeiterin gekündigt hat! Damals war ich richtig wütend und enttäuscht… heute bin ich dankbar dafür, denn andernfalls hätte ich nicht auf diese Weise in meine Selbstständigkeit gefunden!
Eine Dankbarkeitsübung für deinen Alltag
Bei einer lieben Freundin habe ich die „5-Finger-Methode“ kennen gelernt:
Betrachte deine Hand und überlege dir zu jedem einzelnen Finger Folgendes:
🖐 Daumen: Was hast du heute geleistet? Worauf bist du stolz?
Wofür bist du dir selbst dankbar?
🖐 Zeigefinger: Deute auf eine Sache in deiner Umgebung, für die du gerade
dankbar bist.
🖐 Mittelfinger: Was hast du heute für einen anderen Menschen getan und
bist dankbar dafür?
🖐 Ringfinger: Denke an einen Menschen, den du liebst und für den du
dankbar bist.
🖐 Kleiner Finger: Denke an eine Kleinigkeit, eine Situation heute,
für die du dankbar bist.
Wenn du diese Übung jeden Tag einbaust, kommst du automatisch in die Dankbarkeit und zwar in verschiedenen Bereichen. Du musst nicht immer nur dankbar sein für Gesundheit, Familie und Freunde… es gibt so viele kleine Dinge, die Freude bereiten und Dankbarkeit erzeugen können.