Naturtoninstrumente

Wenn du wissen möchtest, womit ich während meiner Anwendungen arbeite, bist du hier genau richtig. Viel Spaß beim Schmökern!  

Die Klangschale

Klangschalen kommen ursprünglich aus Tibet, Indien, dem Himalajagebiet sowie China und Thailand und bestehen aus einer Legierung verschiedener Metalle, die entweder gegossen oder über Feuer „getrieben“ wird. Die Schalen werden mit einem Filzklöppel angeschlagen oder mit einem Reibholz am Rand gerieben. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Klangschalen – große, kleine, glänzende, matte, schön verzierte, sehr alte und ganz neue, sowie dünnwandige und dickere Schalen. Ihr Klang ist abhängig von Form, Stärke des Randes und der Zusammensetzung der Metalle.

Zum ursprünglichen Gebrauch der Klangschalen gibt es verschiedene Überlieferungen. Bei einigen davon galten sie als Opferschalen, Bettelschalen der Mönche oder auch als Essgeschirr. Das Geheimnis ihres Ursprungs konnte trotz intensiver Forschung bisher nicht vollständig gelüftet werden. Jedenfalls gehörten die Klangschalen aber auch – ähnlich wie bei uns die Glocken – zum spirituellen Leben. Nomadenfamilien, die die Schalen herstellten, wanderten von Kloster zu Kloster, um sie den Mönchen zu verkaufen oder gegen Essen und Kleidung zu tauschen. Dort wurden sie begleitend bei der Meditation eingesetzt.

Der Gong

Gongs sind sehr alte Instrumente. Archäologen haben Gongs ausgegraben, deren Alter man auf fast 4000 Jahre schätzt. Ursprünglich stammen sie aus dem indonesisch-malaiischen Kulturkreis und verbreiteten sich über ganz Südostasien bis nach China, Tibet und Japan. Gongs werden auch heute noch meist aus Bronze- oder Kupfer-Zinn-Legierungen gegossen und geschmiedet. 

Damals wie heute wurden bzw. werden Gongs bei Beerdigungen, zur Meditation und bei religiösen Zeremonien aller Art, im Orchester sowie bei Hochzeiten und anderen weltlichen Festlichkeiten eingesetzt. Der Gong wird mit einem dicken Filzklöppel entweder genau in der Mitte auf der Kuppe oder auf „5-Uhr-Position“ auf halbem Weg zum Rand angespielt, wodurch das für dieses Instrument typische Rauschen entsteht. 

Die Sansula

Die Sansula ist eine neuartige (seit 2001) Weiterentwicklung der Kalimba, die ihren Ursprung im Süden Afrikas hat. Kalimbas sind Klangzungeninstrumente, die mit den Daumen oder auch Fingern gezupft werden. In Afrika findet man sie in unzähligen Formen und Ausführungen, in denen auf verschiedene Art und Weise die Schwingung der Zunge verstärkt wird.

Bei der Sansula wird die Schwingung der Zunge zunächst in einem Holzblock (der eigentlichen Kalimba) „gespeichert“, der sie dann auf eine Klangmembran überträgt. Auf diese Weise ist der Klang dann sehr viel länger hörbar. Unterstützt durch die Stimmung entsteht ein wunderbarer, weicher, obertonreicher Klang, der dem Instrument mit Leichtigkeit zu entlocken ist.  

Das Koshi

Koshi-Klangspiele werden von Hand gefertigt und gestimmt, wodurch sie ihren großartigen Klang erhalten und energetisch so wertvoll werden. Der zylindrische Klangkörper wird aus Bambusfurnier herstellt. Im Inneren befinden sich acht unterschiedlich lange Klangstäbe, die von einer Silberscheibe bei Bewegung des Klangspiels sanft angeschlagen werden. Die Klangstäbe sind präzise aufeinander abgestimmt, damit sie ihre großartige Obertonfähigkeit voll entfalten können. Die Obertöne der kürzesten Saiten werden allmählich dominant und damit zu Grundtönen, wodurch sich eine umlaufende Tonfolge bildet. Die Koshi-Klangspiele gibt es in vier verschiedenen Klangrichtungen.  

Die Elfenklangkugel

Kinder werden von der Elfenklangkugel intuitiv angesprochen. Kugeln sind Symbol für das Rund der Erde, der Sonne, des Alls. Jede einzelne Elfenklangkugel ist handgefertigt, individuell abgestimmt und erhält so ihre eigene Melodie. Menschen aller Altersstufen erfreuen sich an dem märchenhaften Glockenklang, der verzaubert und zugleich fasziniert. Elfenklangkugeln berühren die Sinne und können helfen, Stress abzubauen. Die Klangkugeln sind aus Alpaca gefertigt, der Silberanteil beträgt 10%.  

Die Ocean Drum

Die Ocean Drum – auch Meerestrommel genannt – sieht auf den ersten Blick aus wie eine Rahmentrommel aus dem Mittleren Osten. Der Holzrahmen wird jedoch mit einem normalen und einem durchsichtigen Fell bespannt und mit hunderten kleinen Bleikügelchen befüllt. Wird die Trommel hin und her bewegt, entsteht das täuschend echte Geräusch einer Brandung. Dies wirkt sich wunderbar entspannend aus und lädt dazu ein, vom Meer zu träumen. Sie kann wie eine sehr große Rassel geschüttelt sowie mit einem Schlegel oder der Hand wie eine Rahmentrommel bespielt werden.  

Die Trommel

Die Trommel gehört zu den Schlaginstrumenten und zu den ältesten Instrumenten überhaupt. Woher die Trommel genau stammt, ist nicht belegt. Viele nehmen an, dass sie aus Afrika kommt. Sie ist jedenfalls auf jedem Erdteil, in jeder Kultur und in unzähligen und unterschiedlichen Bauformen zu finden. Für die Menschen hatte die Trommel schon immer eine große Bedeutung. Vielleicht liegt es daran, weil ihr Klang dem Herzschlag der Mutter, das erste, was wir im Leben hören, am nächsten kommt. Die Trommel nimmt einen hohen Stellenwert in vielen Kulturen ein. Sie wird benutzt zum Feiern und Tanzen, zum Trauern und Heilen und um Kontakte zu knüpfen oder Nachrichten zu übersenden.   

Das Monochord / Das Monolini

Monochorde sind eine neuzeitliche Weiterentwicklung des ursprünglich einsaitigen Monochordes des Pythagoras, der damit im Altertum einen Teil seiner Lehre veranschaulicht hat.   
Stahlsaiten erzeugen ein sehr harmonisches und fast reines Obertonspektrum. Bringt man mehrere, auf den gleichen Ton gestimmten Saiten zum Schwingen, summieren sich die Obertöne zu einem sphärischen Klangteppich, der wie losgelöst vom Grundton frei im Raum zu schweben scheint. Ein faszinierender Klang entsteht, der sich in vielfältiger Weise musikalisch, therapeutisch und meditativ einsetzen lässt.

Das Monolini ist ein Körpermonochord mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht. Es lässt sich direkt auf dem Oberkörper einer liegenden Person spielen, wodurch die Schwingungen unmittelbar erfahren werden können. Die beruhigende und harmonisierende Wirkung entfaltet sich gleichzeitig über drei Ebenen: die körperlich erfahrbare Vibration, das Hören des Klanges über die Hörorgane und über die Anregung des feinstofflichen Körpers (Aura). Durch den nach unten gewölbte Boden, passt das Instrument wunderbar auf den Rücken einer liegenden Person.

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